Bericht Vorstand
Das vergangene Jahr war überaus erfreulich! Anlässlich unserer Jahresmedienkonferenz Ende Februar konnten wir einen neuen Übernachtungsrekord verkünden. Mit einem Plus von 6.5 Prozent haben wir das bisherige Rekordjahr 2019 übertroffen. Im Vergleich zum Vorjahr konnten wir sogar um 17.2 Prozent zulegen. Insgesamt verzeichnete die Tourismusregion Zürich, die sich von Baden und Winterthur über die Stadt Zürich und die Flughafenregion bis nach Rapperswil und in den Kanton Zug erstreckt, 6’959'267 Logiernächte. Besonders erfreulich ist die Entwicklung bei den Schweizer Gästen. Sie verbuchten rund ein Drittel aller Logiernächte. Auch die europäischen Märkte (Deutschland +4.4%, Grossbritannien +48.8%, Frankreich +9.7%, Italien +5.0%) sowie die Gäste aus den Golfstaaten (+14.3%) und Nordamerika (+28.7%) sorgten gegenüber dem Vorjahr für hohe Zuwachsraten.
Die im letzten Jahr eingeführte Destinationsstrategie hat sich als wertvoller Leitfaden für unsere nächsten Schritte erwiesen. Nachdem wir sie vor unseren wichtigsten Partnern, darunter Vertreter:innen der Hotellerie, Stadtpräsidentin Corine Mauch, Volkswirtschaftsdirektorin Carmen Walker Späh und vielen weiteren Stakeholdern präsentieren durften, wurde klar: Wir sind auf dem richtigen Weg, Zürich gemäss unserer Vision zu einer nachhaltigen und lebenswerten Premiumdestination mit Ferienqualität zu entwickeln, die von unseren Gästen und der Zürcher Bevölkerung gleichermassen wahrgenommen wird. Trotzdem ruhen wir uns nicht auf unseren Lorbeeren aus. Es braucht laufend neue Massnahmen und Aktivitäten, um die Destination weiterzuentwickeln und ihre Position im Tourismusmarkt zu stärken. Eine wichtige Massnahme war die Reise des Vorstandes und der Geschäftsführung nach Lissabon, um sich inspirieren zu lassen und Best Practices in der Destinationsentwicklung kennen zu lernen.
Ich freue mich auf spannende Treffen mit Ihnen, liebe Mitglieder und touristische Partner:innen. Dank Ihrer Unterstützung und der hervorragenden Arbeit der Mitarbeitenden von Zürich Tourismus bleibt unsere Feriendestination bei Gästen aus dem In- und Ausland weiterhin so beliebt.
Guglielmo L. Brentel, Präsident